Geometrie und Topologie
Fakultät für Mathematik
Technische Universität München

Steiner’sche Kreisketten

Gegeben seien zwei Kreise (schwarz im Applet), die sich nicht schneiden. Einer davon soll dabei im Inneren des anderen liegen. Bestimmt man nun einen Kreis (Startkreis) der tangential an beide ist, kann man diesen benutzen um eine so genannte Steiner’sche Kreisketten zu bilden, indem man ein weiteren Kreis (gelben Kreise) bestimmt, der tangential an die beiden Ausgangskreise und ebenso tangential an den Startkreis ist. Iterieren dieses Verfahrens liefert dann die Kreiskette. Ab einem gewissem Punkt erreicht ein Kreis der Kette wieder den Startkreis. Wir sagen das die Kette geschlossen ist, wenn dieser Kreis wieder tangential an den Startkreis ist. Mit den beiden Reglern können Sie die Tiefe der Iteration als auch die Transparenz der Kreise variieren.